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Der heutige Wildbestand, in unseren Revieren, ist bei weitem nicht mehr so, dass wir aus dem Vollen schöpfen können, heute müssen wir Jäger versuchen unseren Wildbestand zu erhalten.  Wer künftig jagen will, muss sich denen anschließen, die sich für die Erhaltung der frei lebenden Tierwelt und ihrer Lebensgrundlagen einsetzen. Unser Waidwerk stellt die traditionsreichste Form der Naturnutzung dar. Es gilt diese zu erhalten, und zwar mehr des Wildes und weniger des Jagens wegen. Wenn gleich wir Jäger bestrebt sind, Althergebrachtes zu bewahren, so sollten wir doch unser Denken den geänderten Umweltverhältnissen anpassen. Aus diesem Grund müssen wir bei der Ausbildung von Jungjägern, den ökologischen Zusammenhängen in der Natur einen besonderen Stellenwert einräumen. Bei großen Teilen der Bevölkerung ist weder ein Verständnis für die Natur, noch für unsere heimischen Tierwelt vorhanden. Der Jäger wird in unseren Gesellschaft nicht mehr als Hüter der Natur und Tiere gesehen, vielmehr ist für die einen, der Böse, der`s liebe Bambi erschießt, für die anderen ein Schädlingsbekämpfer der alles Schalenwild beseitigt. Der daraus resultierenden Ablehnung gegen uns Jäger, kann man nur durch gezielte Aufklärung begegnen. Dies setzt aber Wissen über die Zusammenhänge zwischen Wald und Wild voraus. Ein Jäger muss heute über fundierte Kenntnisse verfügen, die er nur im Rahmen einer praxisnahen Jägerausbildung erlangen kann. Die in unserer Jagdschule ausgebildeten Jungjäger sind für die Praxis gut gerüstet, können die großen Zusammenhänge erkennen und sind so in der Lage, die Anliegen der Jägerschaft auch gegenüber anderen Interessengruppen zu vertreten. Jäger sein bedeutet eine große Verantwortung dem Wild gegenüber zu haben und deshalb ist unser Jägerleitspruch immer noch aktuell.

„Es ist des Jägers Ehrenschild,

dass er beschützt und hegt sein Wild,

waidmännisch jagt wie sich`s gehört

den Schöpfer im Geschöpfe ehrt!“

 

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